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Digitaler Türspion mit Kamera: Welcher ist der Beste? Jetzt Testberichte lesen und Türspionkamera finden.
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Sie sind hier: DoorBird D101 Video Türstation
DoorBird Türsprechanlage mit Bewegungsmelder und Netzwerkzugriff

DoorBird Türsprechanlage mit Bewegungsmelder und Netzwerkzugriff

ab 348,71 €

Eine Türsprechanlage mit Kamera, Gegensprechfunktion, Bewegungssensor und App-Zugriff klingt vielversprechend. Ob die Kamera von DoorBird auch im Alltag überzeugt, klären wir im Testbericht.


Eigenschaften DoorBird D101 Video Türstation
Hersteller
Lieferumfang

DoorBird D101 Video Türstation, Bedienungsanleitung, Montageset, Netzteil
Gegensprechfunktion

Sie und der Gast haben die Möglichkeit miteinander zu sprechen.

Nachtsicht

Mit Infrarot-LEDs für bessere Nachtsicht

Bewegungsmelder

Registriert Bewegungen und löst z. B. automatisch aus.

Alarmfunktion

Löst zusammen mit dem Bewegungsmelder Alarm aus.

Aufnahmefunktion

Wenn Sie Fotos oder Videos aufnehmen möchten.

Klingeltaste

Läutet bei Betätigung einen Glockenton.

WiFi / App

Greifen Sie mit Ihrem Smartphone auf die Kamera zu.

Weitwinkel

180°
Durchschnittliche Bewertung

Zugegeben – die DoorBird Türkamera hat nur noch wenig mit einem Türspion zu tun. Doch der Funktionsumfang und die Qualität von der DoorBird-Anlage klingen überzeugend. Daher möchte ich Ihnen dieses Produkt nicht vorenthalten. Denn bereits in der Vergangenheit gab es einen Türspion samt App-Zugriff im Test. Leider fühlt es sich eher an wie unfertige Beta-Ware. Denn die Qualität des Produktes made in China konnte nicht überzeugen.


Es ist alles dabei, was man braucht. Das Netzteil kommt mit verschiedenen Steckdosenadaptern.

Es ist alles dabei, was man braucht. Das Netzteil kommt mit verschiedenen Steckdosenadaptern.

Ganz anders scheint es mit der DoorBird-Kamera zu sein. Bereits die Verpackung und Aufmachung kommt mit deutschem Handbuch daher. Der Lieferumfang ist ebenfalls üppig und universell bestückt. So kann man das Gerät zum Beispiel direkt über Netzwerk mit Strom und Daten versorgen, sofern Ihr Router dies anbietet. Meiner tut es nicht und so nutze ich das beiliegende Netzteil für die Stromversorgung. Eine Möglichkeit, das ganze mit Akkus/Batterien zu betreiben gibt es nicht! Es muss also zwangsweise permanenter Strom anliegen.


Übersichtliche Einstellungen und ein Assistent für die W-Lan-Einrichtung stehen zur Verfügung

Übersichtliche Einstellungen und ein Assistent für die W-Lan-Einrichtung stehen zur Verfügung

Einrichtung über (W-)LAN

Theoretisch verfügt die DoorBird auch über WiFi. Der Hersteller empfiehlt aber die Nutzung mit Netzwerkkabel. Für Wifi müsste man die Türklingel 10 Sekunden lang drücken, worauf hin sich ein temporäres Wifi-Netzwerk aufbaut. Man installiert sich die kostenlose DoorBird-App für iOS oder Android und verbindet sich mit dem Netzwerk. Dadurch erzählt man Zugriff auf die Geräteeinstellungen. Hier werden die Zugänge zum eigenen W-Lan hinterlegt und von nun an wäre die Kamera mit dem heimischen kabellosen Netzwerk verbunden. Aber wie gesagt – besteht die Möglichkeit, der Direktverbindung mit Netzwerkkabel, sollte man dies bevorzugen. Es wird eine potenzielle Sicherheitslücke reduziert und Störungen durch W-Lan-Signale werden ausgeschlossen.

Für die Appverwendung muss man sein Gerät mit Nutzername und Passwort registrieren. Beides befindet sich im Lieferumfang und kann bequem dank QR-Code und Kamera vom Smartphone eingescannt werden. Dadurch ist die Installation sprichwörtlich kinderleicht und in spätestens fünf Minuten erledigt. Die vorbildliche deutsche Übersetzung hilft bei jedem Installationsschritt.

Das Gerät ist dann im Grunde ständig bereit und verbraucht permanent Strom. Mit meinem einfachen Strommesser für die Steckdose konnte ich einen Verbrauch von 4,5 Watt/Stunde feststellen. Relativ viel für einen simplen Standbybetrieb.

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DingDong – wer ist da?

Die solide, beleuchtete Klingeltaste hat einen angenehmen Druckpunkt und löst sofort aus. Wem die Klingel am Gerät zu leise ist, kann noch einen Signalverstärker in Form einer kleinen Sirene nachträglich installieren. Zusätzlich bekommt man ja noch eine Benachrichtigung aufs Telefon. Darüber lässt sich dann auch dank Gegensprechfunktion ein Dialog führen. Die Klangqualität ist bescheiden und es gibt eine spürbare Latenz aber für die kurze Kommunikation zum unbekannten Türgast ist das vollkommen ausreichend.


Die Kabel (auch das Netzteil) werden direkt auf die Platine gesteckt und durch eine Halteplatte abgedeckt.

Die Kabel (auch das Netzteil) werden direkt auf die Platine gesteckt und durch eine Halteplatte abgedeckt. Ganz links wird das Netzwerkkabel angeschlossen.

DoorBird in verschiedenen Ausführungen

Die Türsprechanlage gibt es für nahezu jedes Anwendungsgebiet. Im Test kommt die einfache, klassische Version mit Kunststoffgehäuse zum Einsatz. Doch so gibt es auch eine in Edelstahl für Auf- oder Unterputz oder mit integriertem Briefkasten. Dabei sind die "inneren Werte" stets identisch. Die Preise variieren je nach Ausfühung stark.

App-Zugriff von unterwegs

Hat man die Installation erfolgreich abgeschlossen, kann es auch schon losgehen. Mit der App kann man direkt ins Livebild der Kamera wechseln. Und das klappt auch wenn man unterwegs ist! Ich bin also im Urlaub oder beim Einkaufen und wenn ich möchte, gucke ich, ob sich was vor der Kameralinse tut. Ich empfinde die Bildqualität als sehr gut und dank 180° Weitwinkel entgeht einem nichts vor der Linse. Bei Dunkelheit steht Infrarotlicht zur Verfügung. Zwar ist das Bild nicht FullHD (sondern 1280x960 Pixel) doch die Belichtung ist ausgeglichen und die Schärfe geht in Ordnung. Beides lässt sich in der App auf Wunsch anpassen.

DoorBird bietet eine offene API an, über welche findige Programmierer eigene Apps programmieren können. Um nicht immer das Smartphone zücken zu müssen, kann man auch den Browser für die Livebildübertragung nutzen. Das Schema hierfür ist simpel und funktioniert nur im lokalen Netzwerk: http://192.168.178.XXX/bha-api/view.html

Die IP wird einfach durch die Ihres DoorBird ersetzt. Leider findet man diese nicht in der App vor. Ich habe mich in meinen Router eingeloggt und dort ein unbekanntes Gerät namens "bha-1CCAE37040C9" entdeckt. Dessen IP-Adresse gehört tatsächlich zur DoorBird.

Durch die offene Schnittstelle gibt es auch zahlreiche Dienste, die ebenfalls unterstützt werden. DoorBird ist kompatibel mit Control4, kisi Smart Lock, August Smart Lock, Kevo Smart Lock, digitalSTROM, Lockstate Smart Lock, Volkswagen App Connect sowie der myQ-App für Garagenöffner. Weitere Dienste und Produkte werden sicherlich folgen.


Die Räumlichkeiten des Büros dienten für diverse Testzwecke.

Die Räumlichkeiten des Büros dienten für diverse Testzwecke.

Bewegungsmelder mit Alarm

Um nicht immer ständig nachschauen zu müssen, ob was vor der Kamera passiert, kann man den Bewegungsensor (PIR) aktivieren. DoorBird wirbt damit, dass dieser besonders hochwertig sei und auch Wärmeeigenschaften für eine zuverlässige Bewegungserkennung berücksichtigt. Tatsächlich werden die Bewegungen in meinem Test allesamt erkannt. Hierfür lässt sich ein eigener Alarmton einstellen. Zusätzlich wird eine "Push"-Nachricht aufs Smartphone übertragen. Und das klappt auch, wenn die App geschlossen ist. So entgeht einem kein Detail! Falls man die Benachrichtigung nicht mitbekommen hat, lässt sich eine Art Archiv durchstöbern. Es ist in Klingel-, Bewegungs- und Cloud-Ereignissen unterteilt. Letzteres gibt es zum Testzeitpunkt nur als Betaprogramm und ist somit irrelevant. Die DoorBird zeichnet also Ereignisse für die Klingelbetätigung und Bewegungserkennungen auf. Es wird jedes Mal ein Foto abgespeichert. Zu finden ist dieses Archiv in der "Historie".

Made in Germany

Der Preis für dieses Technikpaket scheint hoch zu sein doch wenn man bedenkt, was man dafür bekommt und dass die eigenen Daten auf deutschen (statt chinesischen) Servern gespeichert werden (made in Germany!), geht das vollkommen in Ordnung. Qualität hat nun mal seinen Preis und die App ist äußerst zuverlässig. Entgegen etlicher negativen Bewertungen konnte ich keinen einzigen Absturz registrieren. Das mag vielleicht nicht immer so gewesen sein aber zum Testzeitpunkt konnte ich keine Probleme feststellen.

Nette Produktvorstellung von conrad

Fazit DoorBird D101 Video Türstation

Tolles universell installierbares Produkt, das sich erweitern lässt. Die Bedienung ist durchdacht und die App funktioniert zuverlässig. Die Verarbeitung ist ordentlich.

  • einfache Einrichtung
  • sehr gutes Bild
  • erweiterbar
  • made in Germany
  • offene API
  • bald mit Cloudzugriff
  • in verschiedenen Ausführungen
  • zuverlässige Bewegungserkennung
  • Server in Deutschland
  • recht hoher Preis

Dieses Gerät wurde vom Hersteller für einen Testbericht zur Verfügung gestellt.


Posted on - Beitrag von

Ich arbeite seit 15 Jahren in der Sicherheitsbranche. Davor war ich Schlosser. Mit Sorge beobachte ich eine Zunahme von Einbrüchen. Vor allen Dingen in Großstädten. Die neue Technik der Türspionkameras halte ich für eine gute Präventivmaßnahme. Da es noch wenig Informationen gibt, habe ich diese Seite aufgesetzt. Sie soll Ihnen die Auswahl erleichtern.


Andreas schreibt () :

Ich beschäftige mich auch gerade mit einer Nachrüstlösung für mein Haus und bin dabei über den Doorbird gestolpert. Allerdings bin ich geradezu schockiert dass die gesamten Anschlüsse (insbesondere die Ansteuerung des Türöffners) von außen zugänglich sind. d.h. nach Demontage des Doorbird (mittels Inbusschlüssel oder Fußtritt) kommt nach an Steuer- und Masseleitung des Türöffners!!! Zutrittsschutz sieht meiner Meinung nach anders aus.

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Achim schreibt () :

Du kannst ja auch die Doorbird Unterputzversion nehmen. Da gestaltet sich das schon erheblich schwieriger. Kostet aber auch deutlich mehr.

direkt antworten

Fred schreibt () :

Ich kann Doorbird nicht empfehlen. Die meisten angepriesenen Features funktionieren so, wie auf der Hersteller-Website beschrieben, nicht. Der Support reagiert nur auf angenehme Fragen, andere Fragen werden einfach wiederholt ignoriert. Wenn der Hersteller sich halten will, sollte er dringend in allen Bereichen nachbessern. Ich werde mich nach einer anderen Lösung umschauen.

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Achim schreibt () :

Könntest du das an Hand eines Beispiels konkreter ausführen? Ich hatte keine Probleme mit dem Funktionsumfang.

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Walter schreibt () :

Detaillierte Infos von Fred würden mich auch interresieren, Bin grad am überlegen ein Doorbird-Gerät zu kaufen.
Ich konnte auch noch nicht feststellen wo die Daten der Kamera gesichert werden können. Weiß das jemand?

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Fred schreibt () :

Die Nachrichten, dass jemand aktuell vor der Tür steht kamen teilweise verzögert auf dem Smartphone an. Von Echtzeit konnte keine Rede sein. Das Delay war immer so groß, dass die Besucher die Klingel schon verlassen hatten, als wir antworten wollten.

Bilder wurden vom Doorbird ohne nachvollziehbare Regel erstellt. Mal wurde eine Annäherung an den Sensor aufgezeichnet, mal nicht.

Man kann Daten aufs Handy herunterladen (Filme).
Bilder werden nur 20 gespeichert und ab dann überschrieben. Wo hier der Sinn liegt, konnte Doorbird nicht erläutern. Es müssen ja keine 1000 Bilder sein. Aber 20 sind ggf. ja (zu) schnell erreicht.

direkt antworten

Achim schreibt () :

Dass die Nachrichten nicht immer kurzfristig übertragen werden, ist nachvollziehbar und von vielen Komponenten abhängig. Einerseits vom Sender (Doorbird, Router, Internet) und andererseits vom Empfänger (Smartphone, Empfang: Edge, 3G, LTE). Das liegt leider in der Natur der Sache. Nicht immer ist sind die Bedingungen optimal für kurzfristige Nachrichten. Zu den anderen zwei Themen kann ich leider nichts beitragen. Dafür hatte ich das Gerät nicht lange genug.

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Walter schreibt () :

Danke für die schnelle Rückmeldung, das hilft schon mal weiter.

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Gottfried schreibt () :

Also ich bin (mit einer Ausnahme) sehr zufrieden mit unserer Doorbird. ‘Inhouse’ verwenden wir ein iPad Mini als Bildschirm und da kommt es nur zu minimalen Verzögerungen (+/- 1 Sek). Allerdings hängt die Station auch per Ethernet-Kabel an der fritzbox. Bei den mobilen Geräten die ebenfalls zugreifen können (Smartphones plus Tablets) sind die Verzögerungen unterschiedlich. Gute Internet-Verbindung vorausgesetzt kriegt man tatsächlich auch im Urlaub das Klingeln mit. Hat man allerdings für längere Zeit keine Internetverbindung ist es ganz schön irritierend wenn die Meldung “es wurde geklingelt” ggf erst nach Stunden erscheint….

Der Bewegungsmelder ist sehr, sehr sensitiv. Da reichtmanmachl schon ein kräftigerer Wind der an der Bepflanzung vor dem Haus wackelt das eine Aufzeichnung stattfindet. Uns reichen die istorie von 20 Bildern im Gerät. War Betatester der Cloud-Funktion und hab nachanfänglicher begeisterung doch recht selten über die App längere Zeiträume rückwärts betrachtet. Im Moment bin ich am Überlegen die Doorbird mit dem vorhandenen NAS zu verbinden. Einmal wg der € für den Clouddienst bei Doorbird, vor allem aber um eben ggf auch mal von anderen Geräten auf die Aufzeichnungen zugreifen zu können.

Ich hatte bisher auch keine Probleme mit dem Support, bekam immer recht schnell (max 48 Stunden) eine Antwort.

Die oben erwähnte Ausnahme: Doorbird tauscht Geräte nur nach Überprüfung in ihrer Werkstatt aus (steht auch so in den FAQ). Wir haben das Problem das bei uns (Unterputzversion) das Klingelschild nicht wie beschrieben anzubringen ist, die Abdeckung läßt sich nicht herausziehen. Doorbird hat zwar einen kostenlosen Gerätetausch angeboten, aber eben nur nach Überprüfung. D.h. Versand+Prüfung wären wir ca 1 Woche (min) komplett ohne Türklingel….(Türgong und Türöffner funktionieren unabhängig von Doorbird). Wir haben jetzt unseren Namen einfach auf der Abdeckung angebracht.

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Alain schreibt () :

Das ist ja alles sehr vielversprechend. Preislich muss ich dann doch zugeben, dass ich den Preis von 600 EUR doch sehr in Ordnung finde, wenn ich das mit “Standart” Klingeln vergleiche.
Die Frage mit der Cloud Speicherung ist hier nur nicht detailliert erklärt, resp. hat Gottfried das nicht komplett erläutert: ist es möglich die Daten (Bilder, Filme, etc) auf der Heim NAS/Server zu speichern und nicht den Cloud Service von Doorbird zu verwenden?

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Anja schreibt () :

Hallo Achim,

ich finde die Klinge auch sehr interessant.
In deinem Blog hast erwähnt, dass du die Klingel per Netzteil an den Strom angeschlossen hast.
Ich dachte man könnte die Klingel an die vorhanden Drähte der alten Standard 0815 Klingel anschließen?

Mit einem Netzstecker der auf dem Bild abgebildet ist, macht das doch keinen Sinn???

Gruß Anja

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Achim schreibt () :

Hallo Anja, man muss das Netzteil (siehe Bild) nicht verwenden. Man kann auch die vorhandene Verkabelung nutzen – klar.

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Gottfried schreibt () :

Wenn mit 0815 der uralte Klingeldraht gemeint ist, dann geht das meines Wissens nicht. Jedenfalls hat unser Elektriker keine solche Möglichkeit gefunden.

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Friek schreibt () :

Standardklingeldraht hat in Europa meist 12 V. Das Gerät verlangt aber leider genau 15 V. Da im Gerät anders als beim “Ring Doorbell” keine Batterie als Strompuffer bzw. bei Pro ein Transformator integriert ist, muss diese Transformierung extern über ein Netzteil erfolgen. Es wird sow wie ich das gesehen habe ein Transformator vom Draht auf Ethernet angeboten, aber für unverschämt weit über 100 Euro. Leider nur aus diesem Grund finde ich das System viel zu teuer und habe mich für RING entschieden. Leider kann man bei keinem System aktuell auf eine lokale NAS das Video speichern. Hier wäre wenigstens das Speichern von Bildern auf eine QNAP möglich.

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nizze schreibt () :

Ich habe Doorbird in der unterputz Version seit einem Jahr in Betrieb. Generell bin ich durchschnittlich zufreiden.
Nachdem das erste Gerät ca ein bis zwei Monate in Betrieb war, gab es den Geist auf und konnte via IP nicht mehr angesprochen werden. Wie schon beschrieben musste ich es einschicken und während zwei Wochen hatte ich keine Klingel.
Danach kam ein Ersatzgerät. Beim Einbau stellte sich heraus, dass bei jedem drücken der Klingel das Gerät abschmierte und neu bootete. Support wollte nur zögerlich helfen und schob das Problem auf die POE Spannung. Nachdem ich x Mal mit dem Support in Kontakt war, funktionierte das Gerät plötzlich gut, ohne das was geändert wurde, was mir doch sehr suspekt vorkam.
Danach lief das Teil lange gut, bis vor ca. Monaten.
Es werden ab und zu über mehrere Stunden keine Bewegungen erkennt (seit der 3d Funktion). Ich habe das Gerät an einem Synology NAS mit Surveillance Station angebunden. Da wird zwar teilweise aufgezeichnet aber in der App wird kein Bild gespeichert. Oder es wird sowohl auf der App wie auch auf dem Server nichts registriert.
Teilweise schmiert das Ding beim klingeln wieder ab und wird dann neu gebootet.
Alles in Allem wäre das Gerät wirklich super, funktioniert einfach überhaupt nicht zuverlässig.

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legro schreibt () :

Danke für eure Kommentare! Wenn ich mir stattdessen die üblichen Lobeshymnen in den “Bewertungen” vor Augen halte, hätte ich nach einem Kauf vielleicht völlig desillusioniert das Teil in die Ecke geworfen. Bei dem Kaufpreis möchte ich nicht das Glück darüber entscheiden lassen, ob das Teil für mich ‘was taugt oder nicht.

Hier meine Erfahrungen mit dem Kundendienst ..

Meine ersten Anfragen wurden freundlich, prompt und umgehend beantwortet. Nachdem meine Fragen jedoch immer detaillierter wurden (sie kamen ihnen wohl zu kritisch vor), kamen keine Antworten mehr. Ich schrieb die Leute unter unterschiedlichen Accounts an, um ihnen dann doch noch die eine oder andere Antwort ggf. zu entlocken.

Ein Beispiel ..

Kann man ggf. die Frontblende durch eine eigene Anfertigung ersetzen, um diese an die häuslichen Gegebenheiten anzupassen?

Hierauf erhielt ich als Antwort, dass erst zu einem späteren Zeitpunkt man individuelle Frontplatten bestellen könne. Auf weitere Anfragen diesbezüglich gab’s dann halt keine Reaktion mehr.

Dank eurer offenen Antworten weiß ich nun, was ich zu lassen habe. Ich warte einfach noch ab. ;-(

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Viktor schreibt () :

Habe mir im letzten Jahr dieses Gerät zugelegt. Funktion ist gut den Bewegungsmelder musste ich abschalten habe ständig Meldungen bekommen von Pflanzen die sich im Wind bewegten
Frage: Kann man hier die Empfindlichkeit einstellen und kann man die SW aktualisieren ?

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Esch schreibt () :

Mein Doorbird funktioniert plötzlich nicht mehr über W-Lan. Die Erfahrungen mit dem Service sind nicht grade erfreulich. Einfache Fragen werden überhaupt nicht beantwortet, Nichtmal ein Hinweis auf die Bedienungsanleitung- einfach nichts Funkstille.
Für die nicht funktionierende W-Lan Verbindung wurde dann ein Ticket eröffnet und der Token angefordert. Token hingeschickt und die Reaktion: Keine-nichts-nada, nichtmal einen Bearbeitungsstand oder eine Eingangsbestätigung.
In der Token-Anforderungsmail wurde ich aufgefordert, das Gerät per Kabel mit meinem Router zu verbinden, erst dann könne das Gerät fernüberprüft werden. Ich hatte den Doorbird gekauft, weil ich genau diese Verbindung nicht habe und ihn mit W-Lan betrieben habe. Nun habe ich für viel Geld diese Verbindung doch legen lassen und ich erhalte keine Antwort. Am liebsten würd ich hinfahren und denen das Ding vor die Füße kanllen.

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Esch schreibt () :

Nach langem Hin und Her jetzt das Angebot, das Gerät zur Überprüfung zurück zu senden. Na- das ist ja schon mal was, mein Frust ist etwas verflogen. Ich werde weiter berichten, wie lange es gedauert hat und was dabei raus kam.

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Esch schreibt () :

Ein Austauschgerät kam sehr schnell ohne großen Aufhebens. Das Ersatzgerät betreibe ich jetzt mit W-LAN-Kabel. Drahtlos versuche ich erst garnicht mehr. Fest angeschlossen funktioniert er jetzt hervorragend..

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Achim schreibt () :

Was ist ein W-LAN Kabel? ;-). Ja Direktanschluss per Ethernetkabel ist immer die beste Wahl um mögliche Fehler auszuschließen die durch den Wifi-Router verursacht werden können!

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Esch schreibt () :

Ja, sorry, ein W-LAN Kabel gibt es natürlich nicht, müsste man mal erfinden. Zum Thema: Wenn dder Bird mit drahtloser Technik beworben und verkauft wird, dann sollte diese auch funktionieren. Mein Router hängt 2 Meter vom Bird entfernt mit einer dünnen Ytong-Wand dazwischen. Wenn er das nicht kann, dann sollte man das erst garnicht anpreisen. Das würde dem Endkunden viel Ärger ersparen.
Zwischenstand: Der neue Bird, der mit Ethernet-Kabel angeschlossen ist tut was er soll. Er funktioniert sehr gut.

Ein Depp hat allerdings die schwarze Kuppel für den Klingelknopf gehalten und mit Gewalt eine Delle reingedrückt.
Trotzdem funktioniert das Gerät noch einwandfrei. Den Klingelknopf habe ich daraufhin nochmal extra gut sichtbar beschriftet.

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thomas schreibt () :

hört sich alles nicht so doll an. danke für die vielen rückmeldungen. ich nehme jetzt abstand von dem kauf. das war 5 vor 12 :). @doorbird: besser werden!

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Walter schreibt () :

Servus. Nachdem ich die vielen negativen Kommentare gelesen habe, bin ich ebenfalls anfänglich vom Kauf zurück geschreckt. Aber mangels Alternativen habe ich es dann doch auf einen Versuch ankommen lassen. Und zu meiner Überraschnung lief alles problemlos auf Anhieb! Ich kann die negativen Meingungen beim besten Willen nicht nachvollziehen!!!!!

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Cassandra schreibt () :

Hallo, Doorbird ist viel kompletter als Ring (wegen der Leitung der Öffnungen). Dennoch gibt es nicht die 4G Option und auch nicht die QR-Code von den Produkt “Hi” von Fenotek.
Allerdings bleibt Doorbird ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.

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Michael Deutschmann schreibt () :

Guten Tag, gibt es das DoorBird System mitlereweile auch als funktionierndes W-lan System oder ist immr noch eine Kabelverbindung nötig? Müsste dann noch ca 60m kabel verlegen, um dies hinzubekommen.

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Antworten auf Michael Deutschmann

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